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Brücke Homburg-Einöd wird wohl erst im Sommer 2025 fertig

Homburg – Die Sanierungsarbeiten an der Brücke „Bauwerk 397“ in Homburg-Einöd, Saarpfalz-Kreis, werden länger dauern als ursprünglich geplant. Grund für die Verzögerungen ist eine unerwartet hohe Chloridbelastung im Beton, die während der laufenden Bauarbeiten festgestellt wurde.

Die Chloride reichen bis in tiefere Schichten und greifen die Bewehrung an, was zusätzliche Maßnahmen erfordert. Die Sanierungsarbeiten wurden durch spezielle Potentialfeldmessungen ergänzt, um die genaue Ausdehnung der Chloridbelastung zu ermitteln. Anschließend musste der betroffene Beton mithilfe von Höchstdruckwasser-Strahlarbeiten entfernt werden.

Die freigelegte Bewehrung wurde verstärkt und die Schadstellen anschließend verschlossen. Diese aufwendigen Maßnahmen werden auch im nächsten Bauabschnitt notwendig sein, was zu einer erheblichen Verlängerung der Bauzeit führt. Ursprünglich war geplant, die Arbeiten Ende 2024 abzuschließen. Nun geht der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) von einer Fertigstellung im Sommer 2025 aus, sofern die Witterungsbedingungen günstig sind und keine weiteren unvorhergesehenen Probleme auftreten.

Die Verzögerungen bedeuten für die Anwohner und Pendler, dass sie sich weiterhin auf Einschränkungen und Umleitungen einstellen müssen. JETZT den neuen Blaulichtreport Saarland WhatsApp-Kanal abonnieren und IMMER DIREKT auf dem Laufenden bleiben (hier klicken)

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