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John Wayne Gacy- Der „Killerclown“ von Chicago

In unserer neuen Serie „Blaulichtreport History“ über die schlimmsten Verbrechen der Geschichte präsentieren wir künftig True-Crime-Stories, die die Welt in Atem hielten. Heute: Die Geschichte von „John Wayne Gacy“:

Viel gruseln sich, wenn sie den Film „Es“ von Autor Stephen King sehen. Dabei gab es auch in der realen Welt einen Clown, der Angst und Schrecken verbreitete: John Wayne Gacy, ein scheinbar erfolgreicher Geschäftsmann und beliebter Teil der Gemeinde, entpuppte sich als einer der grausamsten Serienmörder der amerikanischen Geschichte. Unter dem Deckmantel eines freundlichen Nachbarn und engagierten Parteimitglieds verübte er in den 1970er Jahren in Chicago einen wahren Horror.

Gacy, der als Clown auf Kinderfesten auftrat, nutzte seine sympathische Fassade, um junge Männer und Jungen anzulocken. Seine Opfer, oft aus sozial benachteiligten Verhältnissen stammend, wurden in seinem Haus gefoltert,vergewaltigt und schließlich ermordet. Die Leichen versteckte er in seinem Haus, unter dem Kriechkeller und in der Nähe des Flusses Des Plaines.

Im Dezember 1978 verschwand der 15-jährige Robert Piest spurlos. Die Ermittlungen führten die Polizei zu Gacy, dessen Haus daraufhin durchsucht wurde. In der Folge kam die grausame Wahrheit ans Licht: Gacy gestand 33 Morde.

Sein Prozess war einer der bekanntesten in der amerikanischen Geschichte. Gacy wurde in allen Anklagepunkten für schuldig befunden und zum Tode verurteilt. 1994 wurde er durch eine tödliche Injektion hingerichtet.

Serienmörder John Wayne Gacy nach seiner Festnahme

Der Fall Gacy erschütterte die amerikanische Gesellschaft zutiefst. Er zeigte, wie ein Mensch, der so vertraut erschien,unvorstellbare Grausamkeiten begehen konnte. Bis heute ist Gacy eine der bekanntesten Figuren der amerikanischen Kriminalgeschichte und Gegenstand zahlreicher Bücher, Filme und Dokumentationen. JETZT den neuen Blaulichtreport Saarland WhatsApp-Kanal abonnieren und IMMER DIREKT auf dem Laufenden bleiben (hier klicken)

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