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Hund Drogen eingeflößt und ausgesetzt: Polizei sucht Zeugen

Pfalz – Ein erschütternder Fall von Tierquälerei sorgt in der Region für blankes Entsetzen. Am Donnerstagnachmittag (26. Dezember 2024) wurde die Polizei von einem Anrufer alarmiert, der einen angebundenen Hund auf dem Mitfahrerparkplatz Schweinstal (Kreis Kaiserslautern) an der K59 entdeckt hatte. Das Tier war an ein Baustellenschild festgebunden und offensichtlich sich selbst überlassen.

Einsatzkräfte der Polizei befreiten den Vierbeiner und alarmierten die Tierrettung. Ein herbeigerufener Tierarzt stellte bei der Untersuchung fest, dass der Hund unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen stand. Wie das Tier in diesen Zustand gebracht wurde, ist derzeit unklar, doch die Polizei ermittelt wegen eines möglichen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.

Die Beamten suchen nun dringend nach Hinweisen auf den oder die Verantwortlichen. Zeugen, die am zweiten Weihnachtstag (26. Dezember 2024) im Bereich des Mitfahrerparkplatzes Schweinstal etwas Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich mit der Polizei Kaiserslautern in Verbindung zu setzen. Hinweise können unter der Telefonnummer 0631 369-2620 gegeben werden.

Hätte die Polizei den Hund nicht gefunden, hätte das seinen sicheren Tod bedeutet, denn nachts sind an diesem Tag die Temperaturen auf den Gefrierpunkt gefallen. Tierschützer und Behörden appellieren an die Bevölkerung, verdächtige Beobachtungen zu melden und sich im Falle der Überforderung mit einem Tier an Tierschutzorganisationen oder Tierheime zu wenden, anstatt ein Tier auf solch grausame Weise auszusetzen. JETZT den neuen Blaulichtreport Saarland WhatsApp-Kanal abonnieren und IMMER DIREKT auf dem Laufenden bleiben (hier klicken)

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