
Wahnsinniger Audi-Fahrer: Mit 170 Sachen durch die 80er Zone
Pfalz – Ein 31-jähriger Autofahrer hat sich am Montagabend auf der A 62 Richtung Trier eine waghalsige Fahrt mit teils erschreckenden Geschwindigkeiten geliefert. Die Polizei sprach von einem „regelrecht völlig entfesselten“ Raser, der mit seinem Audi wiederholt die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten massiv überschritt.
Gegen 18:30 Uhr wurde der Mann von einem Zivilfahrzeug der Zentralen Verkehrsdienste Kaiserslautern nahe Höheinöd erfasst, als er an einer Fahrbahnverengung mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h mit 171 km/h unterwegs war. Auf dem nun einspurigen Teilstück der Autobahn beschleunigte er weiter und wurde mit unglaublichen 200 km/h gemessen – erlaubt wären hier lediglich 100 km/h.
Doch damit nicht genug: Im Bereich Bann missachtete der Fahrer erneut die Verkehrsregeln und fuhr mit 204 km/h, obwohl die Höchstgeschwindigkeit auf diesem Streckenabschnitt bei 130 km/h liegt. Der absolute Höhepunkt seiner riskanten Fahrt folgte schließlich im Hörnchenbergtunnel. Hier raste er mit 165 km/h durch die Röhre – trotz einer Beschränkung auf 80 km/h.
Die Beamten der Verkehrsdienste zeigten sich bei der anschließenden Kontrolle fassungslos. Besonders schockierend: Neben der Ehefrau des Fahrers saßen auch zwei kleine Kinder auf der Rücksitzbank.
Der 31-Jährige muss sich nun auf drastische Konsequenzen einstellen. Ihn erwartet ein Bußgeld in Höhe von 4.000 Euro sowie ein Fahrverbot von drei Monaten. Angesichts der rücksichtslosen Fahrweise und der enormen Gefährdungslage könnte zudem eine Strafanzeige geprüft werden. JETZT den neuen Blaulichtreport Saarland WhatsApp-Kanal abonnieren und IMMER DIREKT auf dem Laufenden bleiben (hier klicken)