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Bekannter Deutsch-Rapper in Saarlouis aufgetaucht – Was er dort wollte

Saarlouis – Es war ein ganz normaler Einsatztag für die Helfer der Flutopferhilfe Saar e.V., bis plötzlich ein prominenter Gast vor der Tür stand: Deutschrap-Star Kollegah, bürgerlich Felix Blume, stattete dem Team in Saarlouis einen unangekündigten Besuch ab – und wurde prompt von den Reportern des Blaulichtreport Saarland entdeckt.

Was auf den ersten Blick wie ein PR-Stunt wirkte, entpuppte sich schnell als ehrliches Interesse: Kollegah nahm sich nicht nur Zeit für Gespräche mit den Helferinnen und Helfern, sondern fragte gezielt nach Projekten, Herausforderungen und langfristigen Unterstützungsmodellen. Dabei ließ er auch erkennen, dass sein Engagement über den heutigen Tag hinausgehen soll.

Nach Informationen, die Blaulichtreport Saarland auf Nachfrage von der Flutopferhilfe Saar e.V. erhielt, zeigte sich Kollegah sichtlich bewegt vom Schicksal vieler Betroffener. „Es ist wichtig, dass wir nicht vergessen, was Menschen hier erlebt haben – und dass wir weiter gemeinsam helfen“, erklärte der Rapper während seines Besuchs.

Die Flutopferhilfe Saar e.V. zeigte sich überaus dankbar für den Besuch. „Solche Begegnungen geben unserem Team Kraft – sie bedeuten nicht nur mediale Aufmerksamkeit, sondern auch echte Wertschätzung für unsere Arbeit“, so eine Sprecherin der Organisation.

Auf seinen Social Media Kanälen posiert „Kollegah“ vor dem Saar-Polygon – Bild: Facebook/Kollegah

Was Kollegah an diesem Tag konkret unternahm, ist derzeit noch nicht im Detail bekannt. Laut der Flutopferhilfe soll es dazu am kommenden Montag weitere Informationen geben. Kollegahs eigenes Team dokumentierte den Tag ausführlich – ein Video mit exklusiven Einblicken soll am Sonntag auf seinem YouTube-Kanal „Felix Blume“ erscheinen. Gezeigt werden sollen unter anderem spontane Hilfsaktionen, persönliche Gespräche mit Betroffenen und Eindrücke vom gemeinsamen Austausch mit den Ehrenamtlichen.

Dass Kollegah mit dem Image des „Boss der Bosse“ nicht nur auf der Bühne Verantwortung übernehmen will, machte er in Saarlouis deutlich: „Jeder kann etwas bewegen – sei es durch Spenden, tatkräftige Unterstützung oder einfach, indem man nicht wegsieht.“

Die Veröffentlichung des Videos dürfte nicht nur Fans interessieren, sondern auch das Bewusstsein für die weiterhin prekäre Lage vieler Flutopfer schärfen. Die Flutopferhilfe Saar setzt derweil weiter auf Zusammenhalt – und vielleicht künftig auch auf prominente Unterstützung aus der Musikszene. JETZT den neuen Blaulichtreport Saarland WhatsApp-Kanal abonnieren und IMMER DIREKT auf dem Laufenden bleiben (hier klicken)

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