Feuerwehr rettet Bewohner aus akuter Lebensgefahr bei Wohnungsbrand in Steinbach

Bei einem Wohnungsbrand in Steinbach am heutigen Samstagvormittag sind zwei Personen von der Feuerwehr aus akuter Lebensgefahr gerettet worden. In einer Doppelhaushälfte in der Ottweilerstraße brannte es im ersten Obergeschoss. Die beiden Personen wurden durch den Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht.

Bei den Löscharbeiten unter schwerem Atemschutz wurden 3 tote Katzen aufgefunden. Sie erstickten durch den dichten Brandrauch Für sie kam jede Hilfe zu spät.

Bei den Löscharbeiten wurde auch die Drehleiter eingesetzt. Die hohen Außentemperaturen an der Einsatzstelle erschwerten den Einsatzkräften die Arbeit in der Schutzkleidung und machte besonders den Atemschutzgeräteträgern zu schaffen.

Nach der Brandbekämpfung folgten umfangreiche Nachlöscharbeiten, bei denen Glutnester mit Hilfe einer Wärmebildkamera aufgespürt und abgelöscht wurden.
Bei den Löscharbeiten wurde ein Feuerwehrangehöriger verletzt und musste ebenfalls in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

Bürgermeister Holger Schäfer und Kreisbrandinspekteur Werner Thom verschafften sich vor Ort ein Bild von der Lage. Holger Schäfer bedankte sich bei den Einsatzkräften vor Ort, welche „einmal mehr alles zu Hause stehen und liegen ließen, um ehrenamtlich für andere Menschen durchs Feuer zu gehen. Dies verdient besonderen Respekt und insbesondere Anerkennung.“

Die Polizei hat Ermittlungen bzgl. der Brandursache und der Schadenhöhe aufgenommen.
Im Einsatz waren die Löschbezirke Steinbach, Ottweiler und Fürth mit 10 Feuerwehrfahrzeugen und 60 Einsatzkräften, der Rettungsdienst des Deutschen Roten Kreuzes mit 3 Rettungswagen, einem Krankenwagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug sowie die SEG Illingen des DRK.

Text/Foto: Feuerwehr Ottweiler 

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