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Brand in Lockweiler – Feuerwehr mit 4 Löschbezirken im Einsatz!

Gestern am frühen Nachmittag wurden die Löschbezirke Lockweiler-Krettnich, Wadern, Primstal sowie die Atemschutzlogistik des Löschbezirks Noswendel zu einem Zimmerbrand mit Menschenrettung in Lockweiler alarmiert. Der Einsatz entwickelte sich zu einem groß angelegten Feuerwehreinsatz, bei dem mehrere Löschbezirke und Einsatzkräfte koordiniert zusammenarbeiteten, um eine Ausbreitung des Feuers zu verhindern und die betroffenen Bewohner zu schützen.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte um 13:45 Uhr stellte sich glücklicherweise heraus, dass die Bewohner das brennende Gebäude bereits eigenständig verlassen konnten. Der Fokus der Einsatzkräfte lag somit vollständig auf der Brandbekämpfung, da sich das Feuer bereits auf weite Teile des ersten Obergeschosses ausgedehnt hatte.

Unter schwerem Atemschutz gingen die Feuerwehrleute von der Vorderseite des Hauses in den Innenangriff über, um die Flammen zu bekämpfen. Gleichzeitig errichteten die Löschbezirke Wadern und Noswendel auf der Rückseite des Hauses eine Riegelstellung zum benachbarten Gebäude und führten einen Außenangriff auf die brennende Dachkonstruktion durch. Diese Maßnahmen verhinderten eine weitere Ausbreitung des Feuers.

Nachdem die offenen Flammen gelöscht waren, begann die mühsame Arbeit, die verbliebenen Glutnester aufzuspüren und zu beseitigen. Mit Hilfe von Wärmebildkameras durchsuchten die Trupps unter Atemschutz das Gebäude, um sicherzustellen, dass keine versteckten Brandherde mehr vorhanden waren. Diese aufwendige Arbeit zog sich über mehrere Stunden hin.

Gegen 16:00 Uhr konnten die Einsatzkräfte den Brandort verlassen, um in ihren Gerätehäusern die Fahrzeuge wieder einsatzbereit zu machen. Beteiligt an dem Einsatz waren die Löschbezirke Lockweiler-Krettnich, Wadern, Noswendel (Atemschutzlogistik) und Primstal sowie die Einsatzgruppe ELW, die Wehrführer aus Wadern und Nonnweiler, der Rettungsdienst, der Energieversorger, die Ortspolizeibehörde und die Psychosoziale Notfallversorgung. JETZT den neuen Blaulichtreport Saarland WhatsApp-Kanal abonnieren und IMMER DIREKT auf dem Laufenden bleiben (hier klicken)

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