Aschaffenburg: Wahrer HELD! Getöteter Mann (41) stellte sich dem Täter in den Weg!
Ein erschütternder Vorfall erschüttert eine deutsche Stadt: Ein 28-jähriger Mann griff unvermittelt eine Kindergartengruppe an. Ein zweijähriger Junge verlor dabei sein Leben, ein weiteres Kind wurde schwer verletzt. Ein 41-jähriger Passant, der die Kinder beschützte, kam dabei ums Leben.
Am vergangenen Donnerstag kam es zu einer grausamen Tat in einer deutschen Innenstadt. Ein 28-jähriger Mann aus Afghanistan griff ohne Vorwarnung eine Gruppe von Kindergartenkindern an, die von ihren Betreuern begleitet wurden. Die Attacke endete tragisch: Ein zweijähriger Junge marokkanischer Herkunft wurde tödlich verletzt. Ein weiteres Kind, wurde dreimal am Halsbereich getroffen, es ist syrischer Abstammung und wird derzeit in einem Krankenhaus behandelt. Zwei weitere Erwachsene wurden mehrfach mit dem Messer im Brustbereich verletzt.
Ein 41-jähriger deutscher Passant, der mutig eingriff, um die Kinder zu schützen, bezahlte seinen Einsatz mit dem Leben. Zeugen berichteten, dass er sich dem Angreifer in den Weg stellte und so wohl Schlimmeres verhinderte.
Der mutmaßliche Täter war bereits dreimal wegen Gewaltdelikten polizeilich aufgefallen. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde er mehrfach in eine psychiatrische Klinik eingewiesen und anschließend wieder entlassen. Ermittlungen ergaben, dass der 28-Jährige im November 2022 nach Deutschland eingereist war und Anfang 2023 einen Asylantrag gestellt hatte. Ein sogenanntes Dublin-Verfahren, das seine Überstellung in ein anderes EU-Land hätte klären sollen, wurde nicht rechtzeitig abgeschlossen, weshalb der Mann weiterhin in Deutschland blieb.
Offenbar hatte er geplant, freiwillig auszureisen, setzte dies jedoch nicht in die Tat um. Stattdessen lebte er weiterhin in einer Unterkunft für Asylbewerber. Eine Durchsuchung seines Zimmers ergab keine Hinweise auf einen terroristischen Hintergrund, jedoch wurden Medikamente gefunden, die auf eine psychische Erkrankung hinweisen. Laut den Behörden gilt seine psychische Verfassung als wahrscheinliches Motiv für die Tat. JETZT den neuen Blaulichtreport Saarland WhatsApp-Kanal abonnieren und IMMER DIREKT auf dem Laufenden bleiben (hier klicken)