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Aktion Igelgarten – Igeltore im Garten helfen kleinen Stachelträgern

Vor hundert Jahren bot die offene, abwechslungsreiche Landschaft in Deutschland dem Braunbrustigel optimale Bedingungen. Doch intensive Landwirtschaft und Landschaftsversiegelung haben viele Igel-Habitate zerstört, wodurch sie immer häufiger in Siedlungsgebiete abwandern.

Hier finden sie noch naturnahe Gärten und Parks mit Hecken und Wiesen, aber auch in Städten werden ihre Lebensräume zunehmend zerschnitten und versiegelt. Schottergärten und intensiv gepflegte Grünflächen bieten kaum noch Nahrung oder Verstecke.

Um Igeln zu helfen, setzen sich Gartenbesitzer mit einfachen Maßnahmen ein: Kleine Öffnungen in Zäunen und Mauern, sogenannte „Igel-Tore“, ermöglichen den Tieren die sichere Passage zwischen Grundstücken. Großbritannien ist Vorreiter dieser „Hedgehog Highways“ mit über 20.000 solcher Durchgänge. Nun gibt es diese Initiative auch in Deutschland. Die Deutsche Wildtier Stiftung bietet auf ihrer Homepage eine Bauanleitung und Schablone für Igel-Tore an.

Gärtner können ihre igelfreundlichen Tore melden und erhalten eine Igeltor-Plakette, die auf diese Durchgänge aufmerksam macht – eine großartige Aktion, die die Vernetzung von Igel-Lebensräumen fördert und gleichzeitig mehr Menschen auf die Situation des Igels hinweist. Macht gerne mit, unseren Igeln zu Liebe. JETZT den neuen Blaulichtreport Saarland WhatsApp-Kanal abonnieren und IMMER DIREKT auf dem Laufenden bleiben (hier klicken)

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