Werbung

Verfolgungsfahrt endet in St. Ingbert

Sonntagmorgens (08.06.14) gegen 04:00 Uhr ersuchte die Bundespolizei die PI St. Ingbert um Unterstützung bei einer Verfolgungsfahrt. Ein silberner 3er BMW  hatte die Saarbahntrasse in Saarbrücken entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung der Einbahnstraße befahren und sollte einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Dieser Kontrolle entzog sich der Fahrzeugführer und flüchtete unter Missachtung jeglicher Verkehrsregeln über die A6 in Richtung St. Ingbert. Hierbei führte er das Fahrezug in starken Schlangenlinien und verhinderte dadurch, dass die Polizeikräfte sich vor ihn setzen konnten. Auf der L126 vor der Einmündung zur Weststraße wurde durch ein Streifenwagen der PI St. Ingbert eine Straßensperre errichtet, die vom flüchtenden Fahrzeug jedoch durchbrochen werden konnte. Von dem Kommando der PI St. Ingbert wurde sofort die Verfolgung aufgenommen. Mehrere Versuche das Fahrzeug zum Anhalten zu bewegen scheiterten. Hierbei rammte der flüchtende Fahrzeugführer in einem riskanten Überholvorgang das Heck des Polizeifahrzeugs, wodurch die im Fahrzeug befindlichen Beamten leicht verletzt wurden.

Das fluchtfahrzeug sowie der Streifenwagen wurden beschädigt; insgesamt ist ein Schaden ca. 10.000,-EUR entstanden.

Die Verfolgungsfahrt fand in der Saarbrücker Straße kurz vor dem Ortseingang St. Ingbert sein Ende. Das flüchtende Fahrzeug konnte von den Streifenwagen der PI St. Ingbert und der Bundespolizei eingekesselt werden, sodass er an einer Weiterfahrt gehindert wurde.

Der polizeibekannte 21-jährige, deutsche Fahrzeugführer ist nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und stand vermutlich unter dem Einfluss von Drogen. Beim Fahrzeugführer wurde eine Blutprobe entnommen.

Das Fahrzeug sowie den dazugehörigen Schlüssel entwendete er nach ersten Ermittlungen bei einem Angehörigen in Neunkirchen, nachdem er zuvor in dessen Wohnung eingebrochen war.

Gegen den 21-Jährigen wird eine Reihe von Strafanzeigen gefertigt, u.a. wegen Diebstahls, Gefährdung des Straßen- und Bahnverkehrs sowie Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

Die Polizei bittet in diesem Zusammenhang um Zeugenmeldungen, die das Geschehen beobachtet haben oder gar geschädigt wurden (06894-109-0).

[accordions ][accordion title=“Hinweis“ load=“hide“]Dies ist eine redaktionell unbearbeitete Mitteilung der saarländischen Polizei.[/accordion][/accordions]

 

 

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblock erkannt

Bitte unterstützen Sie uns, indem Sie Ihren Werbeblocker deaktivieren