SZ-Artikel sorgt für Unmut: Fliegender Weihnachtsmann als armselig bezeichnet!

Ein SZ-Artikel hat erneut für Aufregung gesorgt, da der SZ-Redakteur Froschauer den fliegenden Weihnachtsmann auf dem Saarbrücker Weihnachtsmarkt als langweilig und kleinstädtisch und armselig bezeichnet.

Nach einem Besuch auf dem Weihnachtsmarkt ist für Froschauer klar, dass die Marketinginstrumente nicht überzeugend sind. Selbst mit zusätzlichen Lichtern am Abend und der Zugabe von Pyrotechnik bleibt der SZ-Redakteur bei seiner spöttischen und abwertenden Meinung.

Die strahlenden Kinderaugen scheinen dabei von Froschauer nicht ganz wahrgenommen zu werden. Selbst wenn er versucht, sich in die Rolle eines Kindes zu versetzen, kann er der Saarbrücker Attraktion nichts Positives abgewinnen.

Zugegebenermaßen ist die lokale und regionale Nachrichtenlage derzeit dürftig, aber berechtigt das einen Redakteur einer Tageszeitung dazu, die Hauptattraktion des Weihnachtsmarktes der Landeshauptstadt einfach so herunterzuschreiben?

Unter dem Artikel bei Facebook erhält der SZ-Redakteur selbst Spott und Häme. Einige Nutzer äußern sich wie folgt:

„Jedes Jahr gibt es neue leuchtende Kinderaugen. Und der Weihnachtsmarkt ist Tradition, keine Kirmes mit jährlich neuen Attraktionen.“

„Er ist absolut ein Aushängeschild. Ich wurde in anderen Bundesländern oft darauf angesprochen, wie toll das bei uns ist. Viele wären froh, wenn sie auch so eine Aktion zu Weihnachten hätten.“

„Die SZ ist kein Aushängeschild für Saarbrücken. Was für ein sinnfreier Bericht.“

Auch die Stadt Saarbrücken meldet sich zu Wort:

„Wir freuen uns jedes Mal über die leuchtenden Kinderaugen. Danke an den Verkehrsverein Saarbrücken, dass ihr den Weihnachtsmann fliegen lasst. Dass viele andere Städte nach Saarbrücken einen fliegenden Weihnachtsmann eingeführt haben, kommt nicht von ungefähr. PS: Bei uns fliegt sogar das Christkind mit (einzigartig).“

Vielleicht sollte Herr Froschauer einfach Fachleuten das Marketing überlassen. Als Journalist kann man ihm nur empfehlen: „Schuster, bleib bei deinen Leisten“. Aber bitte nicht so. Seine eigene Landeshauptstadt herunterzuschreiben ist einfach nur unüberlegt. Herr Fleischhauer, lassen Sie die Kinderaugen weiter strahlen, oder schauen Sie einfach das nächste Mal weg. Oder noch besser, meiden Sie den Saarbrücker Weihnachtsmarkt, denn mit Ihrer Meinung greifen Sie indirekt in den Geldbeutel der Schausteller.

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