Explosion in Wohnhaus: Feuerwehr rettet Bewohner

Saarlouis. Alarm für die  Einsatzkräfte der Saarlouiser Feuerwache Ost am frühen Dienstagmorgen: Gegen 2.30 Uhr war der Feuerwehr ein Brand nach einer Explosion in Fraulautern gemeldet worden. Beim Eintreffen der rund 30 Einsatzkräfte mit  ihren fünf Fahrzeugen  loderten  aus einer Garage auf der Rückseite des Gebäude bereits meterhoch die Flammen ins Freie: Eine Garage  samt Fahrzeug  brannte lichterloh.

Das Feuer drohte auf  die Glückauf-Apotheke und das gesamte Gebäude darüber überzugreifen. Während  die Drehleiter das Gebäude von oben und von  vorne absicherte, kämpften sich die Einsatzkräfte über  einen  Parkplatz zur Rückfront vor. Ein halb geöffnetes Garagentor wurde entfernt, in ein zweites ein Zugang geschnitten. Bereits  nach kurzer Zeit lief die Brandbekämpfung auf Hochtouren. 

Aber trotz eines konzentrierten Löscheinsatzes  drohte das Feuer immer wieder aufzuflammen. Später stellte sich heraus warum: Das Fahrzeug  war vollgetankt und  der  auslaufende  Treibstoff sorgte immer  wieder für ein Auflodern der Flammen. Über Lichtschächte und eine offene Arbeitsgrube  war so auch der unter der Garage liegende Keller in Brand geraten, konnte  aber wie  der gesamte restliche Brandherd durch massiven Wassereinsatz in der Folge  recht schnell gelöscht werden.

Andere Einsatzkräfte hatten bereits zuvor  einen im Dachgeschoss lebenden   jungen Mann  ausfindig   machen  und  per  Fluchthaube durch das verrauchte Treppenhaus in Sicherheit bringen können. Eine verschlossene Feuerschutztür  in der Garage  hatte  ein  schnelles Übergreifen des Feuers verhindert. Den Rest erledigte die Saarlouiser Feuerwehr. Trotz Vollbrandes der Garage und des Autos konnte ein Übergreifen der Flammen auf das restliche Gebäude erfolgreich verhindert werden.

Die Apotheke blieb unbeschadet. Allerdings musste die Feuerwehr am frühen Morgen erneut zur  Einsatzstelle  ausrücken, um den Brandherd  endgültig abzusichern.   Neben  den rund 30 Kräften der   Saarlouiser Feuerwehr unter der Leitung  ihres Löschbezirksführers Frank Lay waren auch der DRK-Rettungsdienst und die Polizei mit mehreren Fahrzeugen im Einsatz. Frank Lay zeigte sich am Dienstagmorgen mit dem sehr zufrieden: „Alles optimal gelaufen,“ stellte er lakonisch fest.

Brandexperten der  Polizei haben am  Dienstagmorgen mit der Suche nach der Brandursache begonnen, nachdem  schon während der Löscharbeiten  mehrere Streifenwagenbesatzungen  den Brandort und die Löscharbeiten absicherten.

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